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5.2 Zusammenfassung

Das über eine einstellbare Wegdifferenz an dem Michelson-Interferometer erzeugte Interferenzstreifenmuster kann durch eine CCD-Karera detektiert werden. Aus der Modulation des Streifenmusters und aus den Intensitäten der Teilstrahlen wird die Kohärenzfunktion berechnet. Entspricht die Wegdifferenz der Kohärenzlänge, so wird der Kohärenzgrad zu 1/e. Mit dem Interferometer-Aufbau, der von mir weitgehende übernommen wurde, können problemlos Interferenzmuster erzeugt werden. Mit der CCD-Kamera können Interferenzmuster an einer stationären Position detektiert werde. Die Meßwertübertragung über das Oszilloskop ist zwar umständlich, bietet aber auch Vorteile. Das Meßprogramm arbeitet zuverlässig. Bei den vermessenen Lasern konnten die zu erwartenden Ergebnisse erreicht werden. Die Anlage ist auf dem jetzigen Stand im Praktikum an der Fachhochschule einsetzbar, jedoch könnten noch einige Verbesserungen vorgenommen werden. Es wäre weiterhin interessant, die Kohärenzeigenschaften von Laserdioden zu untersuchen. Dies könnte eine geeignete Aufgabe im Rahmen eines Praktikums sein.
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Udo Becker
2000-01-02